Wohnhausbrand forderte Einsatz von 10 Feuerwehren

Ein Bild, wie es in den vergangenen Tagen öfters in Oberösterreich zu sehen war. Wieder ein Brandeinsatz und wieder fordert nicht nur die Brandbekämpfung sondern auch die Hitze viel von den Einsatzkräften ab. Gemeinsam mit 9 anderen Feuerwehren wurden wir heute zu einem Wohnhausbrand in Natternbach gerufen. In Unterstützung der örtlich zuständigen Feuerwehr wurde durch 20 unserer Kameradinnen und Kameraden neben der Brandbekämpfung auch die Einsatzleitstelle sowie der Atemschutzsammelplatz eingerichtet. Die Trockenheit führte einerseits dazu, dass durch die geringe Wasserführung im Bach nur wenig Löschwasser verfügbar war, andererseits aber auch zur zusätzlichen Gefahr der Brandausbreitung auf den angrenzenden Wald. Erneut zeigte sich, wie wichtig die Mannschaftsverfügbarkeit zu jeder Tageszeit ist.

Doppelt heiß: Brandbekämpfung bei hochsommerlichen Temperaturen

Besonders für unsere Atemschutzträger ging es heute in zweierlei Hinsicht heiß her. Bei hochsommerlichen Temperaturen forderte ein Brand im Dachgeschoß eines Wohnhauses den Einsatz unserer Kameraden. 23 Mann unserer Feuerwehr standen gemeinsam mit der Feuerwehr Peuerbach und der Feuerwehr Andorf, welche mit der Teleskopmastbühne alarmiert wurde, bei der Brandbekämpfung im Einsatz. Glück im Unglück: Durch das baldige Entdecken des Brandes, erster eigener Löschversuche und dem raschen Eingreifen der Einsatzkräfte konnte Schlimmeres verhindert werden. Der Straßenabschnitt musste während der Löscharbeiten gänzlich gesperrt und der Verkehr umgeleitet werden.

LKW geriet in Brand

Erneut war es ein Fahrzeugbrand – diesmal ein LKW – der den Einsatz von 15 unserer Kameraden und jener der Feuerwehr Peuerbach erforderte. Während der Lösch- und Aufräumarbeiten musste die Landesstraße teilweise gänzlich gesperrt und der Verkehr großräumig umgeleitet werden.

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